Watzmannüberschreitung 08/2005



Im 3. Anlauf endlich geschafft. Nachdem wir bereits zwei Mal wegen schlechtem Wetter unsere Tour zum Watzmann verschieben mussten, hat es nun geklappt. Bei herrlichem Sonnenschein, die Berge noch leicht in Wolken gehüllt, ging es von Königssee über die Kührointalm zum Watzmannhaus auf 1.936m Höhe.
Der nächste Morgen versprach dann eine großartige Tour. Leider war uns aber der Blick bis hinunter zum Königssee durch „Bodennebel“ nicht gegönnt. Die Ausgesetztheit des Watzmanngrades, vor allem wenn man noch auf die Schneereste des Schlechtwettertiefs der letzten Tage trifft, darf man nicht unterschätzen. Wir meisterten es aber souverän und die Wimbachgrieshütte war dann unsere nächste Station.
Bei strömenden Regen ging es dann am dritten Tag wieder zurück zum Auto und nordwärts in Richtung Nürnberg.
Alles im allen eine herrliche und herausragende Tour – wenn das Wetter passt – sondern lebensgefährlich. Die Bilder sollen einen kleinen Einblick geben.
Wer Interesse an Bergtouren hat, bitte mit Major d.R. Prof. Dr. Lender in Verbindung setzen.

Weitere Informationen über das Bergerlebnis Watzmann findet man hier

Durch Anklicken der Bilder können diese im Großformat betrachtet werden.


Der Aufstieg vom Parkplatz Königssee zum Watzmannhaus
 
Das Hocheck (2651m), der erste Watzmanngipfel
 
Der Grad vom Hocheck zur Mittelspitze (2713m), höchster Watzmanngipfel, versichert und ausgesetzt
     
Mittelspitze (2713m) zur Südspitze (2712m), der anspruchsvollste Teil
   
Der Abstieg ins Wimbachgries: Überraschung mit schwierigen Passagen
   
Wohlverdiente Zwischenstation: die Wimbachgrieshütte
   
Der Rückmarsch in die Zivilisation: Regen pur


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