Durch die Auslandseinsätze musste sich gerade die Logistik des Heeres massiv ändern. Wie kann ich Ersatzteile und Versorgungsgüter im Einsatzland an den gewünschten Punkt bringen? Dieses Thema stellte der General der Heereslogistiktruppen, Brigadegeneral Kurt Schiebold in der Vorführung des Einfliegen und Aufbaus einer Luftlanderettungsstation vor. Die Soldaten im Einsatz sollen die Gewissheit haben, dass ihnen sanit&a uml;tsm&a uml;ßig bestens geholfen wird und wenn es notwendig ist, auch eine Rettungsstation bei ihnen aufgebaut wird.
Der Ablauf war eindrucksvoll. Nach dem Absetzen der auf Paletten verlasteten Luftlanderettungsstation ging alles ganz schnell. In etwas über 10 Minuten war die die Rettungsstation aufgebaut und einsatzbereit. Eine Behandlung ähnlich wie in einem Notarztwagen wäre möglich. Bei Bedarf kann aber auch noch ein gepanzerter Sanitäts-Wolf nachgeführt werden. Das "Arbeitstier" mit dem dies alles ermöglicht wird, ist der Transporthubschrauber CH 53.
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