Wie kann ein Verletzter geborgen werden, wenn er im unwegsamen, schwer zugänglichen Gelände liegt? Mit diesem Thema setzte sich das vom Arbeitskreis Reserveunteroffiziere Unterfranken organisierte Ausbildungsbiwak auseinander, an dem auch einige Kameraden aus Nürnberg teilnahmen (Roland Kronschnabel, Ralf Seitz, Peter Schneider, Friedwart Lender und Thomas Haberzettel aus Roth).
Ein Rettungs- und Bergeeinsatz im schwierigen Gelände greift fast immer auf die Erfahrungen aus dem Gebirge zurück. Mit Unterstützung eines Heeresbergführers und Kameraden vom Tragtierzentrum konnten daher die Teilnehmer in den Rettungsgerätesatz der Bundeswehr eingewiesen werden.
Nachdem zuerst die Materialkunde und die Grundkenntnisse im Begehen des Felsen sowie Knoten und Sicherungstechnik sowie Abseilen und Begehen von Seilgeländern geübt worden ist, kam nach einer Einweisung in den neuen Bergrettungssatz der selbstständige Aufbau einer Rettungsaktion zum Tragen. Zuerst wurde noch im flachen Gelände geübt, bevor dann eine Steilwandbergung selbstständig durchgeführt werden musste.
Am Ende der 3 Tage haben alle Teilnehmer viel Erfahrung mitnehmen können.
Durch Anklicken der Bilder können diese im Großformat betrachtet werden.