Die Selbstschutzausbildung der Bundeswehr wurde nach Fall des Eisernen Vorhangs vernachlä,ssigt, war doch eine Hilfeleistung bei Katastrophen in den Bundeswehrliegenschaften durch die zivilen Katastrophenschutzorganisationen wie THW, Feuerwehr, Rotes Kreuz in Deutschland immer gegeben. Durch die Auslandseinsätze - wo genau diese Organisationen nicht für die Feldlager der Bundeswehr zur Verfügung stehen - wurde plötzlich wieder die Selbstschutzausbildung relevant. Auch hatte man erkannt, dass ein im Selbstschutz ausgebildeter Soldat in der subsidiären Hilfeleistung im Inneren besser einsetzbar ist.
Diesem Trend haben auch die Reservisten Rechnung getragen und führen auch 2008 eine Selbstschutzausbildung. Dank der hervorragenden Unterstützung durch das THW Baiersdorf konnten hier im Bereich Retten & Bergen sehr anspruchsvolle Ausbildungsabschnitte durchgeführt werden.
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